Brauchbarkeitsprüfung 2022 - denn Jagd ohne Hund ist Schund!!!

Der große Tag...

den ganzen Sommer hat unser Hundeobmann Hans Heimerl mit den Hundeführern und ihren Hunden auf diesen Tag hingearbeitet. Eine tolle Leistung!

Die Brauchbarkeitsprüfung - sie stellt fest, ob ein Hund im Jagdbetrieb eingesetzt werden darf. Unser Dank gilt allen, die diese Prüfung möglich gemacht haben. Unserem Hundeobmann Hans Heimerl, den Prüfern, den Jagdhornbläsern, dem Revierinhaber und natürlich den Hundeführern, die eine monatelange Ausbildungszeit in Kauf genommen haben, um einen brauchbaren Jagdhund zu bekommen. Da muss auf viel verzichtet werden. Aber das gemeinsame Üben, schweisst den Hund und seinen Führer zusammen. Sie werden ein Gespann. Ein Sinn und ein Gedanke. Zusammen können sie Unglaubliches leisten. Für uns Jäger sind unsere Hunde vollwertige Familienmitglieder und begleiten uns auf Schritt und Tritt. Im Jahresverlauf steht in vielen Revieren, ganz oben auf der Einsatzliste, die Nachsuche nach Wild, das bei Verkehrsunfällen angefahren wurde. Auch da leisten unsere Hunde wertvolle Hilfe. Nur wenn das Stück gefunden wird, können wir sicher sein, dass es nicht mehr unnötig leiden muss - oder es auch erlösen. Auch das Reh, das wir bei der Prüfung am Ende der Schweißfährte gelegt haben, hat sein Leben bei einem Verkehrsunfall gelassen. Zumindst konnte es an diesem Tag noch einen Beitrag zur Hundeausbilung leisten....

Wir wünschen unseren erfolgreichen Gespannen allzeit eine unfallfreie Jagd und viele tolle gemeinsame Jagderlebnisse. 

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